Geschichte - WEBSITE X5 UNREGISTERED VERSION - Kortmann Drehteile

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Friedrich "Fritz"
Kortmann
(Firmengründer)
1925 - 1950
 
Kurt Kortmann
1950 - 1975
 
Ulrich Kortmann
1975 - 2016
 
Sven Kortmann
2016 - heute


Pressemitteilungen:


ST (Süderländer Tageblatt) vom 03.07.1952

25 Jahre Mutternfabrik Kortmann

Plettenberg. Am heutigen Tage kann die Mutternfabrik Fritz Kortmann, Plettenberg (Wiesenstraße), auf ihr 25jähriges Bestehen zurückblicken. Der Inhaber Fritz Kortmann begann 1927 mit der Bearbeitung von Schmiedestücken. Im Laufe der Jahre ist es ihm gelungen, durch Tüchtigkeit und Fleiß seinen Betrieb weiter auszubauen und zusätzlich noch die Herstellung von Muttern in eigener Fabrikation aufzunehmen. In den Jahren 1950/51 erfolgte eine Betriebserweiterung durch den Neubau einer geräumigen Fabrikhalle in der Wiesenstraße. Bekannt durch die Lieferung von einwandfreier, guter Ware, hat sich die Firma im In- und Ausland einen festen Kundenkreis erworben. - Der Jubelfirma und ihrem Inhaber unseren herzlichen Glückwunsch!

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ST (Süderländer Tageblatt) vom

50 Jahre Mutternfabrik Kortmann ???

Plettenberg.

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WR (Westfälische Rundschau) vom 24.11.2000

Kortmann KG: Spezialisierung über 75 Jahre

Plettenberg. (oso) 75. Jubiläum feiert heute, Samstag, 25. November, das Plettenberger Traditionsunternehmen Friedrich Kortmann KG an der Wiesenstraße. Der Schlosser Friedrich Kortmann (1885 bis 1959) begann an der Eschenohler Straße mit der Fabrikation von Schlössern aller Art. Heute beschäftigt das von Ulrich Kortmann, einem Enkel des Firmengründers geführte Unternehmen, zehn Mitarbeiter und hat sich auf die Herstellung von Drehteilen spezialisiert.

Firmengründer Friedrich Kortmann verlagerte den Unternehmenssitz 1934 in die Uhlandstraße. Die Fabrikation von Schmiedestücken, die Bearbeitung von Metallteilen und die Herstellung von Achsschenkeln für die Firma Ford bestimmte nun das Artikelspektrum. Elektrische Feueranzünder und Waffeleisen ergänzten die Fertigungspalette.

1951 erfolgte dann der Umzug in die Wiesenstraße, bis heute Produktionsstandort des Plettenberger Drehteilespezialisten.

1960 übernahm Kurt Kortmann, Sohn des Firmengründers und ebenfalls gelernter Schlosser, die Leitung des Unternehmens. In zwei Bauabschnitten (1960 und 1967) wurde das Produktionsgebäude auf 360 qm aufgestockt, drei Firmenwohnungen für Mitarbeiter gebaut. Auf vier Etagen wandelte sich das Unternehmen zu einem Spezialisten für Drehteile.

Das seit 1979 von dem Industriekaufmann Ulrich Kortmann in dritter Generation geführte Familienunternehmen behauptet sich trotz eines immer härter werdenden weltweiten Wettbewerbs erfolgreich auf dem Markt. Acht gewerbliche und zwei kaufmännische Mitarbeiter, darunter auch die beiden Söhne des Inhabers, Mario und Sven, produzieren und verkaufen Drehteile und Spezialmuttern für Abnehmer aus der Elektro-, Automobil- und Heizungstechnikindustrie.

Was 1948 mit der Anschaffung des ersten Drehautomaten für die Mutternfertigung begann, setzte sich mit der Modernisierung des Maschinenparks und der Verlagerung der Fertigung von der Muttern- zur Drehteilefertigung fort.

1976 wurde der erste Revolver-Traubautomat angeschafft. Damit können heute aus Stangenmaterial (Messing, Automatenstahl, Nirostamaterial) Drehteile von 8 bis 42 mm Durchmesser gefertigt werden. Die erste CNC-Maschine wurde 1993 angeschafft. 15 Tonnen Drehteile fertigt die Firma Kortmann monatlich.

ISO-Zertifizierung das nächste Ziel Der Exportanteil beträgt rund 15 Prozent, wobei sich Abnehmer in Übersee sowie in Osteuropa finden. Die restliche Produktion wird im Inland abgesetzt. "Für das nächste Jahr haben wir die Zertifizierung nach ISO 9002 vorgesehen", müssen sich, so Inhaber Ulrich Kortmann, auch kleine mittelständische Unternehmen den Forderungen ihrer Großabnehmer stellen.

Die WESTFÄLISCHE RUNDSCHAU gratuliert herzlich zum Firmenjubiläum, dass mit Mitarbeitern und Familie im Frühjahr in einer kleinen Feierstunde nachgeholt wird.
 
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